Die Deutsche Bahn: Die bremsende Personalstruktur

Ideal wäre eine pyramidale Struktur, wo einer die Richtung vorgibt,
aber jeder will auch an die Spitze, denn der Managerjob ist beliebt.
So wird wird vom Management die Pyramide auf den Kopf gestellt,
weil zu vielen Bahnmanagern „mehr das Reden als das Tuen gefällt“.

Wer kennt nicht den Cartoon, wo zu viele am Konferenztisch sitzen
und ein Einzelner am Rudern, bei dem zu Leistenden, am schwitzen.
Der einzige Ruderer kommt mit der Geschwindigkeit nicht ans Ziel,
weil oben bei dem Management sitzen am Konferenztisch zu viel.

So am Konferenztisch über das Problem mit dem Ruderer „getagt“,
aber nicht erkannt, dass mit zu vielen Kommandeuren wird versagt.
Die Konferierenden beraten sich, wie diese Situation kann gerettet
und auf die schwache Leistung des Ruderers als Problem „gewettet“.

Der kraftlose Ruderer soll gegen einen stärkeren Ruderer getauscht,
dieses als Lösung bei den Konferierenden „durch die Köpfe rauscht“
Die Konferierenden für die Problemlösung eine Prämie bekommen,
denn das Geld ohne eingesetzte Leistung wird gerne mitgenommen.

Wenn bei Konferierenden ein Problem das eigene Können übersteigt,
ist man zur der Beauftragung einer Beratungsfirma dann hingeneigt.
Bei Umsetzung der Lösung, zu der von den Beratern wurde geraten,
wird dann durch eigene Inkompetenz dann zu viel Geld „verbraten“.

An einem gut verzahnten Getriebe sollte der Betrieb sich orientieren,
in dem die Zahnräder nur in die gemeinsame Richtung funktionieren.
Oder wie beim Kochen, wo zu „viele Köche dann den Brei verderben“,
so wird Inkompetenz vom Management sich nach unten „vererben“.

© Rainer Dambroth – 09.12.2025 – www.overline-poetry.de

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